Disc-Golf

Frisbee mal ganz anders – die Disc-Golf-Anlage

Wer bisher gemeint hat, eine Frisbee-Scheibe sei ein rundes Stück Plastik zum Weitwerfen und bestenfalls Auffangen, wird bei diesem Sport gnadenlos eines besseren belehrt. Die Mischung aus Frisbee und Golf – genannt: Disc-Golf – ist ein spannender Freizeitspaß, der auch ohne viel Übung klein und groß Freude bereitet, Bewegung verspricht und sofort Erfolge bringt. Ziel ist es auf der Neun-Bahnen-Anlage mitten im Wald hinter dem Silbersee jede Bahn mit so wenigen Würfen wie möglich zu bewältigen. Am Ende muss die Plastikscheibe im jeweiligen Korb der Bahn landen. Ganz einfach!

Natürlich schaffen Profis – und davon gibt es in Amerika und Skandinavien tatsächlich welche – so eine Anlage in ganz wenigen Würfen. Das schöne dabei ist allerdings, dass diesen Sport jeder ausüben kann und nicht erst – wie im richtigen Golf – seine Platzreife nachweisen muss. Disc-Golf ist ein Sport für die ganze Familie, für Jung und Alt, der bei jeder Witterung Spaß macht. Und wenn die Scheibe mal irgendwo zwischen die Büsche und Bäume segelt, trägt auch das ganz sicher zur Belustigung bei.

Einfach eine Scheibe an der Rezeption des Ferienwohnparks gegen eine geringe Gebühr ausleihen, Plan einstecken und los geht‘s! Eine ausführliche Erklärung befindet sich auf der großen Tafel an „Bahn 1“ und die einzelnen Bahnen sind durchnummeriert und gekennzeichnet.

So wird gespielt:

Disc-Golf ist eine Kombination aus Ball-Golf und Frisbee-Spielen und einerseits ein entspannender Leistungssport, andererseits aber auch ein vergnüglicher Familiensport, der kaum Vorkenntnisse voraussetzt.

Einfach eine Frisbee-Scheibe kaufen oder leihen und los geht es. Ziel ist es, eine Frisbee-Scheibe mit so wenigen Würfen wir möglich in einen Korb zu werfen. Die Körbe sind so gestaltet, dass eine Disc in den gespannten Ketten hängenbleibt und in den Auffangbehälter fällt. Die Anlage am Silbersee ist eine Turnieranlage und hat als solche 18 Bahnen, die gespielt werden können. Jede von ihnen hat den Korb am Ziel und gegenüber einen eigenen Abwurfpunkt mit Markierung und Nummer. Ähnlich wie beim Ball-Golf wird stets von dort aus weiter geworfen, wo der jeweils letzte Wurf gelandet ist (auch wenn es eine ungünstige Lage ist). Geworfen wird so oft, bis die Scheibe im Korb „eingelocht“ ist. Der Spieler mit den wenigsten Gesamtwürfen auf allen 18 Bahnen ist der Gewinner.